Schwarze Tränen
„Der tote Regen,
weint vom dunklen Wolkendeckel,
weint letzte Tränen,
auf Schutzanzüge von Verdammten.
Es ist der Tag an dem der Regen starb,
als die ersten Bomben fielen,
vom roten Firmament,
im nuklearen Endzeitkrieg.
In einem kalten Bunker,
zwei Seelen nehmen ihre Helme ab,
geben sich den Wiedersehenskuss.
Liebevoll als gäb es nichts,
nur sie und keine tote Welt.
Und der Regen nun wird viele Bomben.
Spitzgeformter Meteorenhagel
prasselt durchs Planetendach,
und die weißen Blitze färben alles weg.
Im letzten ewgen Kusse,
schwinden die zwei Seelen.
Gehn auch sie in diese geisterhafte Zukunft,
die niemand kennt,
den Tod, er ist der altbekannte Fremde.
Im Kontrast zum blutgefärbten Firmament
reicht das Rot der Seelenherzen weit
hinaus bis übers ewge Ende.“
Hallo Raphael,
die Ausdrucksstärke Deiner Worte haut einen immer wieder um!! Deine Zeilen bewegen tief!!
Alles Liebe
Manuela
Hallo Manuela,
danke für die geäußerte Anerkennung. Ich weiß das zu schätzen!
Nette Grüße
Raphael